Cartagena

Was für ein Hafen. Was für eine Stadt. Nach einer viel kürzeren Überfahrt als erwartet, von Formentera nach Cartagena, sind wir nach 28h bereits in den Hafen von Cartagena eingelaufen, sogar begleitet von einem U-Boot. Was für ein erster Eindruck!

Nach einer ersten Nacht im Hafen wurde ausgiebig mit leckerem spanischem Süssgebäck gefrühstückt und im Hafen zurechtgefunden. Es ist ein spannendes Gefühl, plötzlich mit mehreren Segelschiffen mit demselben Ziel, den Atlantik zu überqueren, gemeinsam auf guten Wind zu warten. Es heisst am Montag solle ein gutes Fenster sein um wieder die Segel Richtung Westen zu hissen. Also geniessen wir fünf Tage Stadtfeeling und Hafenferien.

Es zeigen sich viele verschiedene Bedürfnisse und Weisen die Tage zu verbringen. Für die einen unserer Crew kommt ein besinnliches Gefühl hoch, die Tage ganz nach dem eigenen Gusto zu gestalten, den eigenen Rhythmus zu gehen und sich am Abend wieder zusammenzufinden und sich über den Tag auszutauschen. Für andere löst es eher eine Nervosität und ein nicht erfülltes Gruppengefühl aus, da alle ausschwärmen und ihren individuellen Gelüsten nachgehen. Eine Dynamik die wir als Gruppe in den nächsten Monaten entdecken und uns darin finden dürfen.

Es wird viel gelesen und erholt, Karten gespielt und die Stadt belaufen. Als place-to-be entpuppt sich eine Bar mit 150 verschiedenen Biersorten sowie ein Tapas Restaurant, an welchem wir einen beschwingten und extrem leckeren Abend verbringen. Nici und Flo gehen dem Kiten nach, Leonie, Annso, Noah, Theo und Celina folgen dem Wander-, Spiel- oder Bierdrang. Carmen, Iuna und Dshamme entdecken den besten Kaffee der Stadt und Aurel und Jakob geniessen die Ruhe und besuchen den Leuchtturm.

Nach fünf aufregenden sowie auch entspannten Tagen und gesättigtem Landgangbedürfnis machen wir uns am Montag 18.11. um 05.00Uhr endlich auf den Weg in Richtung Gibraltar! Die letzte Etappe im Mittelmeer!

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Letzte Etappe im Mittelmeer

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Das Leben an Bord und die Balearen